Spielclub von Mirko Borscht
Mit: Schüler:innen des Karl-Liebknecht-Gymnasiums aus Frankfurt (Oder) und Słubice
Frankfurt (Oder) anno 2125. Von der einstigen Lebendigkeit der Stadt ist nur ein leises Flüstern der Vergangenheit geblieben, das sich wie Nebel im Morgengrauen auf die Wasseroberfläche des ehemaligen Grenzflusses legt. Wo einst die deutsch- polnische Grenze verlief, ist Niemandsland. Lediglich ein paar alte Monitore flackern am Ufer und erhellen die Nacht wie ein lauschiges Lagerfeuer. Hin und wieder trifft man einen der Cyborgs an, die, auf der Suche nach den verlorenen Fragmenten einer untergegangenen Zivilisation, der Kälte der neuen Realität zu entkommen versuchen. Was ist passiert? Und wie konnte es so weit kommen?
Ein eindringliches Zukunftsszenario aus neuen Chancen und tragischen Verlusten. Ein Blick in die Zukunft einer Stadt, eingebettet in eine Video-Installation, die die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt.
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